Über uns

Wer etwas über die Person Jan van Dyck erfahren möchte und warum die Nachfahren  späterer Generationen  mit der Gründung dieser Stiftung ihrem Urur… Großvater ein „Denkmal“ setzen wollen. sollte die nachfolgenden wenigen Erklärungen aufmerksam lesen.

Weite Landstriche Hollands und insbesondere die Gegend um Rotterdam, ist schon immer dem Meere abgerungen worden.

Den fleißigen Deichbauern ist es zu verdanken, dass jahrhundertelang ein ständiges Ringen mit den mächtigen Wassermassen der Nordsee und ausgeklügelten Konzepten im Deichbau zu fruchtbaren Landstrichen für Holland führten.

Um den Wassermassen zu trotzen bauten die ersten Siedler ihre Höfe auf künstlichen Erhöhungen, den sogenannten Warften.

Übrigens was heute nur als Touristenattraktion überlebt hat, war einst das wichtigste Hilfsmittel für die Trockenlegung. Die allseits bekannten holländischen Mühlen waren einst die ersten größten Wasserpumpen der Welt . Die steife Brise von der Nordsee diente über mehrere Übersetzungen als Antrieb eines grossen Schöpfrades.

Einer der Vorreiter in diesem Landschaftsbereich war unser Urur…Großvater Jan van Dyck, der unermüdlich für seine Familie sein dem Meer schwer abgerungenes Land bearbeitete und bestellte.

Ihm waren leider nur Mädchen als persönlicher Nachwuchs vergönnt, denn jede zusätzliche männliche Hilfe wäre in diesen schweren Zeiten höchst willkommen gewesen.

1847 nahm eine schwere Sturmflut unserem Urur…Großvater nicht nur sein gesamtes Land, sondern auch seinen Hof und sein Vieh. Die Familie konnte nur ihr nacktes Leben retten. Von diesem Zeitpunkt machten brutale Geldeintreiber ihm und seiner Familie das Leben unerträglich.

1856 entschied er gemeinsam mit unserer Urur…Großmutter Are, ihrem Leben ein Ende zu setzen, da sie nicht mehr imstande waren, den Druck, der auf sie in rabiater Weise ausgeübt wurde, stand zuhalten.

Sie hinterließen drei Töchter und ein Vermächtnis, alles zu tun, um Menschen, die durch welche Umstände auch immer, zu Schulden gekommen sind, beizustehen und ihnen mitzuhelfen, wieder ein lebenswertes Leben zu führen.

Auch an den heutigen Nachfahren der Familie in Holland,  England und Deutschland ist das Thema Schulden leider nicht vorbeigegangen. Es wurde jederzeit jedoch intensivst nach Lösungen gesucht, um wieder ein ausgeglichenes und unbeschwertes Leben zu führen und wie sich herausstellte, gibt es für viele Dinge im Leben einfache Lösungen.

Ein Urur…Enkel, Erben van der Wardt,  hat nun dieses Vermächtnis und die Initiative ergriffen, auch aus seiner eigenen Erfahrung,  dem Namen seines Urur…Großvaters zu Ehren, die Jan van Dyck Foundation ins Leben gerufen, mit dem Ziel, vielen Menschen hilfreich in der Regelung ihrer Angelegenheiten zur Seite zu stehen.

Dabei soll der Gedanke der gegenseitigen Hilfe und Unterstützung im Vordergrund stehen.